Despres führt KTM-Dreifachsieg an
Mit einer sicheren Fahrt auf den 14. Rang bei der Abschlussetappe am Samstag hat sich Cyril Despres seinen Fixplatz in der Dakar-Chronik gesichert. Nach mehr als 8000 Kilometern durch Südamerika gelingt dem Franzosen sein bereits fünfter Triumph bei der legendären Rallye. Für KTM ist das der zwölfte Sieg in Folge. Die Dominanz ist deutlich: denn auf den ersten fünf Plätzen parkt jeweils eine 450 Rally-KTM.
Den letzten Etappensieg holte sich der Portugiese Ruben Faria. Der Rucksackfahrer für Cyril Despres hat sich dadurch in der Gesamtwertung auf Platz Zwei geschoben. Dritter dieser 'Dakar' wurde der Chilene Francisco "Chaleco" Lopez. "Ich habe vielleicht weniger Navigationsfehler als andere gemacht. Und ich habe sehr aufgepasst und mein Motorrad geschont.", nennt Cyril Despres die wichtigsten Komponenten seines fünften Triumphs: "Und: Ich habe ein gutes Team" Despres konnte sich überhaupt auf die Unterstützung der gesamten KTM-Armada verlassen. Während der beiden Marathon-Etappen 7 und 8 hatte Despres massive Motorprobleme. Und zwar ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, da die Fahrer im Bivouak auf sich alleine gestellt waren und keine Hilfe von Außen annehmen durften. Marek Dabrowski hat dem KTM-Star seinen Motor angeboten und die KTM-Werksfahrer haben Despres' Maschine in einem nächtlichen Kraftakt wieder rennbereit gemacht. 
Die Top Drei 2013: (v..l.) Ruben Faria, Cyril Despres, Francisco "Chaleco" Lopez.
VIDEO: Die letzten Meter vor dem 5. Triumph
KTM-Teammanager Alex Doringer lobt Despres vor allem für dessen Taktik und Rennstrategie. Und Doringer ist stolz auf das gesamte Team: "Dieses Ergebnis ist unglaublich! Die gesamte Mannschaft hat hervorragend gearbeitet und ich bin jedem Einzelnen zu Dank verpflichtet. Alle sieben Werks-Fahrer haben das Ziel erreicht! Und wenn man auf den ersten fünf Rängen fünf KTM-Motorräder sieht, so ist das phantastisch!" Der einzige Österreicher bei dieser 'Dakar' hat das Ziel erreicht! Ferdinand Kreidl hat sich mit verletztem Ellenbogen durch die beiden letzten Etappen gekämpf und erreicht Santiago auf Gesamtrang 88. (quelle: ktm)
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