Reisersberg feiert und fordert die Offroad-Spezialisten

Die 'Enduro Masters' Rennserie übersiedelt zum zweiten Saisonrennen in den Westen. Gastgeber am 10. und 11. Mai ist Reisersberg in Bayern nahe Passau. Dort wartet auf die rund 200 Fahrerinnen und Fahrer ein Mix aus pfeilschnellen Motocross-Jumps und langsameren, fast trial-ähnlichen Enduro-Passagen.  

Die Enduro- und Motocross-Strecke im bayerischen Reisersberg schenkt der Offroadgemeinde nichts. „Das Rennen am Sonntag dauert vier Stunden. Da wurde ich bereits gefragt, ob ich schon altersmilde werde“, erzählt Enduro Masters-Mastermind Joe Lechner grinsend. In den Genuss einer vierstündigen „Sprintdistanz“ kommt das Masters-Fahrerfeld heuer sonst nur im ultraharten Ampflwang und beim neuen Speedworld-Enduro. Sonst sind sechs Stunden angesagt. 

Mit vier Stunden gehört Reisersberg zu den eher kurzen Rennen der 'Masters' Serie.

Joe Lechner verspricht eine Strecke voller Abwechslung: „Schnellere und langsamere Passagen wechseln einander ab, dazu die bekannten steinigen oder wurzeligen Auf- und Absektionen. Das geht schon ordentlich an die Substanz.“ Besonderes hat der Terra X-Dream-Chef mit dem Bachbett vor. In dieser mit fetten Felsblöcken übersäten Sektion tüftelt er an einer neuen, ganz speziellen Streckenführung. „Wahrscheinlich werden wir da ein bissl zick-zack fahren. So wird das sicher ein Fahrtechnik-Leckerbissen“, gewährt Lechner Einblick in seine Streckenpläne. (quelle: harald wetzelsberger, www.vollewaesch.com )

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