Stone Master: Enöckl & Brandauer auf der Siegerstraße
Genau eine Woche nach ihrem mannschaftlichen dritten Platz bei der Enduro-Trophy in Stang haben Erich Brandauer und Lars Enöckl gezeigt, dass sie ein wahrlich gutes Team sind. Beim „Stone Masters“ – dem ersten Lauf zu Joe Lechner’s „Enduro Masters“-Serie – haben die beiden Hard-Experten den Teambewerb klar für sich entschieden.

 


Kann mit dem KickOff zufrieden sein: Enduro-Master-Chief Joe Lechner.

VIDEO: Der Wetz-Film vom Stonemasters

„Ein feiner Renntag!“ Das hat man nach dem „Stone Masters“ in Wimpassing oft gehört. „Der Kurs ist im Grunde sehr flüssig zu fahren gewesen. Immer wieder aber haben Schikanen und andere technische Bremsen dafür gesorgt, dass es nicht zu schnell wird“, sagt Niki Stelzmüller, der bis auf einen Fehler alles richtig gemacht und im Einzel-Bewerb Platz 4 erreicht hat. Zum Sieger im Einzel hat sich Suzuki-Rider Herbert Lindtner gekürt.

Herbert Lindtner kurvt im Einzelbewerb zum Sieg beim "Stone Masters".

Als Team fast unschlagbar scheinen Lars Enöckl (KTM) und Erich Brandauer (Husaberg). Die beiden Herrn haben von Beginn an nichts anbrennen lassen. „Es war ein extrem feines Rennen“, sagt Lars Enöckl: „Es ist zwar staubig gewesen, der Wind hat aber doch meist für gute Sicht gesorgt.“ Enöckl hat seine Runden so gut wie problemlos abgespult. Der BranTower dagegen hat doch einmal improvisieren müssen: „Mir ist der Reifen von der Felge gesprungen – das kann bei so vielen Steinen passieren. Ich habe aber ohne viel Zeitverlust an Lars übergeben und die Sache in Ordnung bringen können.“ Am Ende haben Enöckl/Brandauer eine Runde Vorsprung gehabt. Platz zwei ging an Andreas Leimhofer und seinen Partner „Hacki“ Lechner.

Never ever change a winning team: Erich Brandauer lässt sich auch von einem Reifendefekt nicht aufhalten.  


Lars Enöckl feiert sogar einen Doppelssieg. Denn er hat auch den Prolog am Samstag gewonnen.

Für IG-Gatsch-Rider Tom Jiresch ist das Stone-Masters die erste Fahrgelegenheit nach vier Monaten nachwuchs- und verletzungsbedingter Pause gewesen (Tom ist erstens Papa geworden und war zweitens an der Hand verletzt). Tom hat die vier Stunden also vor allem genutzt, um sich wieder richtig einzufahren: "Nach etwa drei Stunden war Schluß. Ich bin zufrieden, dass ich mein Offroad-Comeback 2011 unter derart perfekten Bedingungen absolvieren konnte." Damit ist Tom's Trainings-Phase eröffnet. Das Ziel liegt auch heuer wieder bei der Romaniacs.

IG.G-Rider Tom Jiresch hat das "Stone Masters" als Einstieg ins Romaniacs-Training genutzt. 

Zur Organisation des „Stone Masters“ fällt den meisten Ridern nur Gutes ein. Stellvertrendend das Urteil von Erich Brandauer: „Perfekt!“ (c. panny)
 
LINK: Jede Menge Bilder vom "Stone Masters" – von Dirk Hartung bei autosport.at

LINK: Die Ergebnisse im Detail und alle weiteren Infos auf der "Enduro Masters"-Homepage
LINK: Joe Lechner's Terra X-Dream

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