Finale: es ist angerichtet
„In St. Georgen gibt’s kein Taktieren mehr!“ Dieses Motto hat Rudi Pöschl unmittelbar nach dem Lunzer Lauf zur „Enduro Trophy 2010“ ausgegeben. Zwei Punkte trennen den Gesamtführenden Markus Tischhart und Rudi Pöschl. Das Rennareal ist vorbereitet, die Piste in perfektem Zustand. Als Überraschungsfaktor kann allerdings das Wetter noch ein gewichtiges Wort mitreden.

„Im Vergleich mit dem Vorjahr haben wir die Strecke zum Teil um einiges verbreitert“, sagt Peter Bachler nach den Vorbereitungen. Man sollte also durchaus mehrere gute Überholmöglichkeiten finden. Ausserdem sind die allersteilsten Hänge mit einer Umfahrung versehen worden, was Zeit kostet, möglicherweise aber Unannehmlichkeiten erspart.

St. Georgen 2010 breiter mit mehr Überholgelegenheiten.

„Ich glaube, die Strecke wird heuer auch für Einsteiger leichter zu bewältigen sein. Und auch bei Schlechtwetter bleibt es fahrbar“, sagt Bachler. Und das ist gut, denn es wird jedenfalls bei jedem Wetter gefahren: „Der Untergrund ist recht schottrig. Ein bisschen Regen kann der Strecke eigentlich nichts anhaben.“

Die Strecke ist an sich fertig. Vielleicht modelliert der Regen noch ein bisschen daran rum.

Neu ist heuer in St. Georgen, dass zwei Kameras via Richtfunk ständig Live-Bilder von der Strecke ins Festzelt senden. Weiters ist es möglich, sich am Veranstaltungsgelände mit dem Handy einzuloggen und die Zeitnehmung oder die Kamerabilder auf’s Handy-Display zu holen. Diese Daten sidn für die Daheimgebliebenen selbstverständlich auch auf der Homepage der Enduro-Trophy abzurufen. 

LINK: Enduro Trophy

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