Michael Feichtinger – die Pläne des Junioren-Staatsmeisters
Mit zwei Punkten Rückstand war Michael Feichtinger zum ÖM-Finale nach Palfau gefahren. Mit zwei Punkten Vorsprung kam er dann als Juniorenstaatsmeister wieder nach Hause. Der Punktesieg ging auf Kosten seines Bruders Walter, der beim ÖM-Finale verletzungsbedingt passen musste: "Damit hat es sich wieder ausgeglichen", sagt Michael Feichtiger. Denn zu Beginn der Saison musste er selbst verletzungsbedingt pausieren.

Brüderlich stark sind die Gebrüder Feichtinger in die Saison gestartet. Beim klassischen Enduro-Wochenende in Kirchschlag konnte Walter das Rennen am Samstag für sich entscheiden. Am Sonntag dann hatte Michael Feichtinger sein erstes Siegerlebnis bei einem ÖM-Lauf: "Das war ein super Start. Dann habe ich mir leider die Rippen gebrochen und musste ein Rennen auslassen. Mit dem Rest der Saison kann ich aber zufrieden sein. Super, dass es sich am Ende ausgegangen ist mit dem Juniorentitel."

Mit zwei Punkten Vorsprung hat Michael Feichtinger das Rennen um den Juniorentitel gegen seinen Bruder gewonnen.

Auch in der kommenden Saison wird Michael Feichtinger auf Husqvarna unterwegs sein. Unterstützt von Händler Joe Lechner wird der 21jährige wieder eine Husqvarna FE 350 pilotieren: "Natürlich will ich meinen Juniorentitel verteidigen. Doch ich glaube, wenn alles gut läuft, dann kann ich auch um den "großen" Titel mitfahren." Michael Feichtinger würde 2016 aber auch ganz gerne noch in einer anderen Liga mitfahren: "Ich hoffe, es klappt und ich kann auch in der italienischen Enduro-Meisterschaft an den Start gehen", sagt der gelernte Schlosser: "Dort könnte ich mehr im klassischen Enduro-Modus fahren." Dass ihm dieser Wettbewerbsmodus liegt, hat Michael Feichtinger eindrucksvoll auch bei der ISDE in der Slowakei bewiesen: "Ich mag den klassischen Modus." (c. panny, hubert lafer)

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