Neisser & Wibmer denken an die Xtreme-Variante
In Österreich gehören Patrick Neisser und Matthias Wibmer zu den schnellsten Piloten, die hierzulande rennmäßig Gas geben. Und die beiden Husqvarna Werksfahrer können sich durchaus mehr vorstellen. So haben beide Ambitionen, sich bei Bewerben wie der 'Red Bull Romaniacs' auch international zu messen.

Matthias Wibmer und Patrick Neisser zählen zum harten Kern jener Enduro-Sportler, die hochdosiert in Österreich unterwegs sind. Fast jedes Wochenende satteln sie in Matrei in Osttirol (Wibmer) bzw. in Voitsberg in der Steiermark (Neisser) den Bus, um bei 'ACC' oder 'Enduro Trophy' oder 'Enduro Masters' und in der Enduro ÖM ganz vorne mitzumischen. "Das kostet natürlich viel Zeit", sagt Matthias Wibmer. Training, Familie, Beruf und Renneinsätze lassen sich schon jetzt nur schwierig unter einen Hut bringen. Bei diesem dichten Terminplan sind internationale Xtreme-Einsätze derzeit kaum unterzubringen. Doch das kann sich ändern. Die beiden haben absolut Ambitionen, internationale Hard-Enduro-Evenets zu bestreiten.

Neue Bikes, neue Pläne: bei der Präsentation der 2016er-Husqvarnas ist es auch um die internationalen Ambitionen gegangen.


Husqvarna-Brandmanager Johannes Ketter (Mitte) hört es und lächelt wohlwollend.

Ein Start bei der 'Red Bull Romaniacs' würde allerdings eine grundsätzlich andere Saisonplanung erfordern, sagt Patrick Neisser: "Dafür müsste ich speziell trainieren und ich müsste ernsthaft überlegen, möglicherweise auf einen 2Takter umzusteigen." Sollte ein Start in Sibiu tatsächlich möglich sein, so würde sich der 'Staatsneisser' beim ersten Mal in der zweit-schwierigsten Silber-Klasse sehen: "Ich glaube, das wäre das Richtige, um zuerst einmal Erfahrung zu sammeln." (joe figl)   

LINK: Husqvarna-Enduro 2016 bei Enduro Austria
BILDER von der Präsentation bei Joe Figl

LINK: Husqvarna

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