Heinz Kinigadner lädt zum Wüsten-Training mit Freunden
"Es ist eigentlich eine Woche mit viel Spaß im Sand. Zugleich kann man sich einige Tipps holen und von großartigen Piloten lernen", so beschreibt KINI-Manager Stefan Angerer das geplante 'Rallye Training Tunesien'. Von 3. bis 10. März kann man mit Heinz Kinigadner & Friends die Zelte in Douz aufschlagen – zusammen mit MX-Weltmeister Matthias Walkner und KTM-Werks-Endurist Andreas Lettenbichler.
Douz am Rande des Salzsees El Chott gilt seit Jahrhunderten als das 'Tor zur Sahara' und ist seit Langem das Trainingszentrum für die Wüsten-Fahrer des KTM-Werks. Hier will Heinz Kinigadner Anfang März einiges testen und ausprobieren und hat zusätzlich Platz für sandssüchtige und -tüchtige Piloten, die sich und ihrem Bike ein paar wohltemperierte Fahrtage gönnen wollen.
Die 'kurzen' Dünen Tunesiens fordern Vollgas mit Augenmaß.
Die Wüsten-Woche der KINI-Crew ist keine 'Adventure Tour' und auch keine klassisch geführte Rundfahrt! Es ist eine Test- und Versuchswoche für drei Rollstuhlfahrer – darunter Hannes Kinigadner, die sich und ihre Buggys auf künftige mögliche Rallye-Einsätze vorbereiten wollen. Auch MX-Weltmeister Matthias Walkner und KTM KINI-Pilot Andreas Lettenbichler wollen sich hier eher spielerisch auf Sand versuchen. Walkner hat ja bereits angekündigt, sich im Rallye-Sport ein neues Ziel zu setzen. Für Lettenbichler könnte das Rallye-Fahren später mal eine Option sein, hier sind die Würfel noch nicht gefallen. 
Geplant ist viel Sandspielen vor den Toren von Douz.
Für 900.- Euro sorgt das KINI-Team für den Transfer des eigenen Bikes von Wiesing nach Tunesien und für die Unterkunft in einem Vier-Sterne-Hotel. Um den Flug (grob geschätzt etwa 300.- Euro) muss man sich selbst kümmern. In Douz ist man dann weder ein 'Teilnehmer' noch ein 'Fahrschüler' – vielmehr ist man eine/r des Teams, das jeden Tag in der Wüste um Douz schlicht Spaß hat. Auch ein Ausflug zur legenären Oase Ksar Ghilane steht im Roadbook. 
Navigation und Wüstenkunde. Heinz Kinigadner wird sein Wissen weitergeben.
Heinz Kinigadner selbst wird mit seinem Polaris-Buggy durch den Sand pflügen. Er wird auch einige Tipps im Umgang mit dem Roadbook und über das wüste Navigieren im Allgemeinen geben. Für das Kinigadnersche 'Rallye Training Tunesien' muss das eigene Bike nicht extra mit einem Roadbook-Halter versehen werden, ein GPS ist aber verpflichtend mitzunehmen. Die Anmeldung erfolgt über Stefan Angerer beim KTM KINI Shop in Wiesing (eMail-Link siehe unten). Er kann auch alle offenen Fragen beantworten. (c. panny, hubert lafer)