Doppelpack beim Heimrennen
Alle waren da: Jürgen Künzel aus Deutschland, Hannes Maier, der Führende in der Supermoto-Staatsmeisterschaft und auch Lokalmatador René Esterbauer. Den Grenzland Cup nutzten am vergangenen Wochenende viele Supermotopiloten aus der Staatsmeisterschaft zum Zwischendrift bis zum nächsten ÖM-Lauf. Insgesamt waren 230 Piloten am Start. Trotz starker Konkurrenz konnte der Innviertler René Esterbauer seinen Vorjahressieg wiederholen. Mit einer makellosen Bilanz: EsterPOWER fuhr in beiden Rennen zu einem Start/Ziel-Sieg.


Erstes Rennen von Crash überschattet

Am KTM-Parkplatz in Mattighofen ließ der 24-jährige Student aus Tarsdorf nichts anbrennen. Gestärkt und motiviert durch zwei Top 10-Platzierungen bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft konnte sich Esterbauer im Qualifying den zweiten Startplatz fürs Rennen sichern. „Im ersten Lauf hatte ich mit Hannes Maier ein ordentliches Duell um die Spitze. Er war gegen Ende des Rennens immer an meinem Hinterrad. Um fehlerfrei zu fahren und Hannes auch keine Tür aufzumachen, musste ich ein wenig Speed rausnehmen. Drei Runden vor Schluss war dann hinter mir kein Motorengeräusch mehr. Gleich darauf wurde das Rennen abgebrochen", erzählt Esterbauer. Sein KTM-Markenkollege war im Offroadteil böse zu Sturz gekommen und musste ins UKH Salzburg gebracht werden, wo er zur Kontrolle auch die Nacht verbringen musste.


Nächstes Rennen am 10. Mai

Die nächsten Drifts zieht René bei der Staatsmeisterschaft in Neutal am 10. Mai. „Vor einem Jahr konnte ich dort gewinnen. Die Latte liegt also hoch. Aber ich komme immer besser in Schuss und fühle mich auf meiner neuen KTM 450 SMR schon sehr wohl", will Esterbauer wertvolle Punkte für die Staatsmeisterschaft sammeln.

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