
Comeback am Podium: Lindtner Zweiter in Roppen
Es ist nach wie vor eine schmerzhafte Angelegenheit. Speziell, wenn man   ausgerechnet auf die erst vor acht Wochen operierte Hand stürzt! Doch   Herbert Lindtner (im Bild ganz links) hat durchgehalten und es hat sich   ausgezahlt! Der Suzuki-Pilot kämpft sich erstmals nach seiner schweren   Verletzung zurück auf's Podium des "Enduro Masters": "Die Strecke in   Roppen ist alles andere als großartig gewesen. Sehr staubig, sehr viel   Verkehr. Ich glaube, es gibt kaum einen, dem's voll getaugt hat." Die   Ausnahme ist sicherlich Philipp Schneider vom Enduroteam Vorarlberg, der   schnellste Einzelfahrer auf der Roppener Mure (KTM/Bildmitte – ganz  rechts der drittplatzierte Harald Waidhofer/Beta). Den Beginn der 4h-Jagd   hat Husaberg-Rider Rudi Pöschl klar dominiert. Doch Kreislaufprobleme   haben ihn schließlich auf Platz 4 zurückgeworfen. Dennoch baut Pöschl   seine Gesamtführung in der Pro-Einzel-Wertung aus.