Das 'Enduro Masters' vor anspruchsvollem Ritt
Die Enduro- und Motocross-Strecke in Reisersberg (Bayern) gehört zweifellos zur anspruchsvolleren Sorte. Am Wochenende übersiedelt die Enduro Masters-Rennserie zum zweiten Meisterschaftsrennen dorthin. Viele der mehr als 200 Fahrerinnen und Fahrer werden dabei zur Vermeidung von Blasen an den Händen auf ein bewährtes Hausmittel zurückgreifen: Babypuder!

Krämpfe und/oder Blasen an den Händen können bei Endurorennen im Marathonformat massiv bremsend wirken. „Reisersberg geht traditionell ordentlich an die Substanz. Ausrasten spielt es da definitiv nicht“, prophezeit Enduro Masters-Schirmherr Joe Lechner. Das setzt beim 4 Stunden-Rennen am Sonntag – Start ist um 10.00 Uhr – ordentlich Nehmerqualitäten voraus. So hart der Offroadsport auch ist, das zum Einsatz kommende Wundermittel, um Blasen vorzubeugen, fällt für die Sportart eher untypisch aus. Selbst die brutalsten Gasgeber greifen da auf Babypuder oder alternativ auf Hirschtalg zurück.

Herbert Lindtner setzt auf alte Handschuhe

Reitwagen/Suzuki-Pilot Herbert Lindtner wird in Reisersberg jedenfalls auf Bewährtes setzen – auf alte Handschuhe nämlich. Beim Auftaktrennen in Wimpassing hat ihm neues Material arg zugesetzt und die linke Hand schon nach zwei Stunden recht großflächig von Haut befreit. Letztlich war das 5 Stunden lange Rennen für ihn eine blutige Angelegenheit. (quelle: harald wetzelsberger, www.vollewäsch.com)

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