Sand, Steine und jede Menge Staub. Dieses Menü stand am Dienstag auch auf der dritten Etappe der Dakar am Programm. Martin Freinademetz ist seinem Motto treu geblieben und hat versucht, das Risiko in überschaubaren Grenzen zu halten. Zu Beginn der Etappe musste er sich dennoch oft im Blindflug durch den Staub kämpfen. Im Ziel wurde der Erfinder der “Red Bull Romaniacs” auf Position 67 gewertet. Im Gesamtklassement hat er sich auf Platz 80 verbessert.

Die vierte Etappe am Mittwoch führt über insgesamt 672 Kilometer von Neom nach Al-‘Ula. 453 Kilometer werden als Speciale gegen die Uhr gefahren.

Martin Freinademetz: “Der heutige Tag hat mit 60 Kilometern reinem Staubfahren angefangen. Und zugleich mit dem Kampf, die Position zu halten. Denn von hinten bekommt man permanent Druck. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als schnell in den Staub hineinzufahren. Es ist so ähnlich wie im Nebel zu fahren. Wenn man ein Hindernis sieht, dann kann man noch um 30 oder 40km/h abbremsen, mit dem Resttempo schlägt man dann ein. In solchen Passagen stellt man sich schon ernsthaft die Frage, wieso man sich das antut. Danach aber ist es landschaftlich extrem schön geworden. Ich habe ganz tolle Felsformationen gesehen. Da es nicht mehr gestaubt hat, konnte ich hin und wieder auch einen etwas längeren Blick auf die Landschaft werfen.” (c. panny, hubert lafer)

Martin Freinademetz wird unterstützt von
Auner Kriega KTM KINI Shop Leatt Michelin Red Bull

STORY: “Nicht der beste Tag” auf der vierten Dakar-Etappe
STORY: Martin Freinademetz als “Staubfahrer” entspannt ins Ziel der 2. Dakar-Etappe

LINK: Rallye Dakar
LINK: Red Bull Romaniacs

photos (c) Marcelo Maragni & Flavien Duhamel/Red Bull Content Pool