Der fünfte Dakar-Tag hat Martin Freinademetz für die Mühsal und das Motivationsloch des Vortages mehr als entschädigt. Die 564 Kilometer von Al-`Ula nach Ha’il boten viel Sand und viel Fahrspaß für den Erfinder der „Red Bull Romaniacs“. Der Sprit wurde gegen Ende knapp, es ist sich aber bis ins Ziel ausgegangen.

Martin Freinademetz: „Das war jetzt endlich so ein richtiger Dakar-Tag, wie ich es gerne mag. An und für sich ist es gut gelaufen heute. Ich habe mich schon zwei, drei Mal in den Sand gelegt. Aber mit überschaubarer Geschwindigkeit. Es gab heute schöne Dünen-Passagen und viel Sand. Es war ganz anders als die letzten drei Tage, die in meinen Augen eher zur Zermürbung gedient haben. Das war oft kein Spaß. Gegen Ende war der Sprit ein kleines Problem. Ich habe beim Tankpunkt nicht ganz vollgetankt, das ist sich am Ende nur ganz knapp ausgegangen.“

Die sechste Etappe führt am Freitag von Ha’il nach Riad. Hier wird am Samstag der einzige Ruhetag der diesjährigen „Dakar“ sein. Der Weg dorthin führt über insgesamt 830 Kilometer, von Anfang bis zum Ende auf Wüstensand. (c. panny, hubert lafer)

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photos (c) Xventure & Marcelo Maragni/Red Bull Content Pool