Sandra Plasser vor Premiere im Auner Ladies Cup
Gut vorbereitet freut sich Sandra Plasser auf ihre Premiere im Auner Ladies Cup. Zuletzt hat die bildhübsche 23-jährige Vöcklabruckerin aus Aurach am Hongar unter Anleitung von Motocross-Spezialist und Freund Tommy Emminger in Ungarn große Sprünge gemacht. Ihr erstes Rennen in der stärksten österreichischen Damen Motocross-Serie am 11. April in Langenlois (NÖ) sieht sie zwar als Beginn einer Eingewöhnungsphase. Anbrennen will sie dennoch nichts lassen.

Erst vor zwei Jahren hat Sandra Plasser den Offroadsport für sich entdeckt. Schon 2009 holte sie sich auf Anhieb den Gesamtsieg im Supercup in der Klasse MX Open Ladies und die Siegerpokale beim Wintermotocross in Gosau sowie beim SnowSpeedHill Race in Eberschwang.

Plasser (Nr. 12) auf dem Weg zu neuem Motorsport-Horizont.

Vor ihrem Einstieg in den Auner Ladies Cup, wo sie die Startnummer 12 haben wird, bleibt sie dennoch realistisch. „Im vergangenen Jahr waren dort 24 schnelle Damen am Start. Für mich tut sich da eine neue Motorsportwelt auf. Das wird sicherlich auch Eingewöhnungszeit brauchen“, so die Bürokauffrau der Firma Grube-Forst GmbH.

Top 5-Ergebnisse sind das Traumziel im Auner Ladies Cup.

Mit Siegen wie im Supercup, wo sie 2009 von neun Rennen vier gewinnen konnte, will sie heuer im Auner Ladies Cup gar nicht spekulieren. „Realistisch sind Top 10-Ergebnisse, die Top-5 das Traumziel.“ Vorbereitet hat sich die hübsche Blondine jedenfalls gewissenhaft. Grundlagenausdauer, Intervalltraining und vor allem viele Kilometer auf diversen Motocross-Strecken standen den ganzen Winter auf dem Programm. Alles unter der strengen Anleitung von Freund Tommy Emminger. Der 30-jährige Vöcklabrucker ist amtierender Vizemeister im Oberösterreich-Cup in der Klasse MX 1. Verletzungsbedingt konnte sich der MX-Crack ganz auf die Obsorge seiner Herzdame konzentrieren. (der wetz)

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