Der 32jährige Australier Toby Price ist der Sieger der Rally Dakar 2019. Trotz enormer Schmerzen am rechten Handgelenk hat der KTM-Pilot die zehnte und letzte Etappe gewonnen und seinen ersten Platz souverän behauptet. Für Toby Price ist das nach 2016 der zweite Dakar-Sieg. Für KTM ist dieser Sieg bereits der 18. Dakar-Sieg in Folge.

#Dakar2019 ITV of the FIM Cross Country Rally World Championship and winner of the Dakar 2019 Toby Price Racing

Gepostet von FIM Bajas & Cross-Country Rallies am Donnerstag, 17. Januar 2019

Den zweiten Platz bei dieser Dakar belegt der Vorjahressieger Matthias Walkner, er macht damit den Doppelsieg für KTM perfekt. Auch Walkner hatte den größten Teil der Rally nicht nur gegen die peruanische Wüste, sondern auch gegen immer größere Schmerzen zu kämpfen. Vor allem das Sprunggelenk am rechten Fuß machte Walkner nach einer viel zu harten Landung zu schaffen.

Mehr in: “Ich bin mit Tränen in den Augen über die Ziellinie gefahren.”

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Gepostet von Heinz Kinigadner am Donnerstag, 17. Januar 2019

Husqvarna-Pilot Pablo Quintanilla hat sich unter Schmerzen auf Platz 3 gekämpft. Der chilenische Rally-Weltmeister war in der Früh noch als absoluter Sieg-Anwärter in die letzte Etappe gestartet, um Toby Price bis zuletzt zu attackieren. Doch schon nach wenigen Kilometern hatte Quintanilla einen harten Hochgeschwindigkeits-Crash.

Der Chilene hat die Fahrt zwar fortgesetzt, an Angriff war allerdings nicht mehr zu denken. Nach ersten Informationen hat Quintanilla eine Beinverletzung erlitten. Wie “Dakar Live” auf Twitter meldet, ist es Quintanilla schlussendlich gelungen, den dritten Platz zu retten. Alle Ergebnisse sind bislang aber provisorisch. Ein Update mit weiteren Details und mit den Statements der Piloten ist in Arbeit…

Update 22.30 Uhr: Pablo Quintanilla hat es nicht auf’s Podium geschafft. Der Chilene wird in der Gesamtwertung auf Platz 4 geführt. Qunintanilla hat nach Informationen von Fox Sport Chile einen Bruch im linken Knöchel erlitten. Dritter der Dakar 2019 ist KTM-Werksfahrer Sam Sunderland. (c. panny, hubert lafer)

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photo (c) Marcin Kin