Ein Sturz und Schmerzen im Knie – das ist die Ausbeute des vierten Dakar-Fahrtages für Martin Freinademetz. Im Tagesziel hat er den Tag gleich abgehakt und versucht, Motivation für die nächste Etappe zu tanken. 672 Kilometer mussten die Teilnehmer der “Rallye Dakar” am Mittwoch bewältigen. Zur Hälfte führte die Route über Sand, zur anderen Hälfte über Schotter. Die Navigation war anspruchsvoll, es gab einige entscheidende Noten im Roadbook, bei denen man leicht auch die falsche Entscheidung treffen konnte.

Am Donnerstag führt die 5. Etappe über 564 Kilometer von Al-`Ula nach Ha’il. 353 Kilometer werden als Sonderprüfung gewertet. Die Strecke führt erneut durch sandiges Terrain, allerdings versprechen die Veranstalter, dass große Felsformationen als Landmarken die Navigation erheblich erleichtern würden.

Martin Freinademetz: “Nicht der beste Tag heute. Ich konnte nicht gut und vor allem nicht viel schlafen in der vergangenen Nacht. Ich bin also recht langsam in den Tag gestartet. Am Ende aber, als es fahrerisch interessant wurde, bin ich in einer recht technischen Sektion echt blöd im zweiten Gang gestürzt. Ich habe Schmerzen im Knie, die Motivation war dann auch gleich wieder weg. Ich werde die Reparaturzeit heute so kurz wie möglich halten und früh schlafen gehen. Morgen ist ein neuer Tag.” (c. panny, hubert lafer)

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photos (c) Marcelo Maragni & Flavien Duhamel/Red Bull Content Pool